Seit 2005 beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema
AD(H)S im Erwachsenenalter.
Resultierend aus meiner 25 jährigen
ergotherapeutischen Erfahrung mit der Behandlung von
Kindern und Jugendlichen mit AD(H)S stellte ich fest,
dass Erwachsene Patienten mit psychischen Erkrankungen
oftmals in Ihrer Kindheit Probleme mit Konzentration,
Ausdauer und Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten aber
auch extreme sensorische und motorische Schwierigkeiten
hatten und dies eine enorme Auswirkung auf Emotionalität
und Verhalten hat.
Der ergotherapeutische Ansatz war zu dieser Zeit
psychisch-funktionell orientiert.
Ich suchte damals nach neuen Möglichkeiten um die
Patienten in Ihren alltäglichen Situationen zu
unterstützen und zu begleiten.
Für mich schien Coaching eine gute Möglichkeit zu sein
Ressourcen orientiert mit den Patienten zu arbeiten.
Durch qualifizierte Weiterbildung
erlangte ich 2005 das Zertifikat zum AD(H)S Coach.
In der Behandlung ist es mir sehr
wichtig den Patienten da abzuholen wo er sich gerade
körperlich, geistig und emotional befindet.
Oftmals besteht eine Disharmonie der
Eigenwahrnehmung und dem daraus resultiert ein emotional
belastetes Verhalten.
Was macht der AD(H)S COACH?
Hier einige therapeutischen Inhalte
meiner Zusammenarbeit mit dem Patienten
Den Patienten unterstützen und beraten.
Der Patient wird motiviert eigene Ideen und Lösungen zu
finden.
Dem Patienten Struktur und Motivation und Lob bieten.
Der Patient soll nicht überfordert werden.
Ziele sollen in kleinen Schritten realistisch
eingeschätzt werden.
Kleine Schritte ermöglichen kontinuierliche und schnelle
Erfolge zu erzielen.
Der Patient wird in seiner eigenen
Planung und und seiner Zielsetzung unterstützt.
Um Enttäuschungen zu vermeiden wird realistisch
abgeschätzt was dafür spricht die Lösung durchzuführen.
Die Ziele des Patienten werden koordiniert.
Teilziele werden angestrebt damit der Klient seine
Ressourcen nicht erschöpft.
Der Patient wird unterstützt sich zu
organisieren, Prioritäten zu setzen. Dabei wird auf die
emotionale und körperliche Befindlichkeit Rücksicht
genommen.
Der therapeutische Ansatz ist
ganzheitlich. Wir befinden uns in der Gegenwart und
behandeln Ressourcen orientiert. Wir suchen nach
positiven Befindlichkeiten die den Patienten im Alltag
unterstützen.
AD(H) S und mögliche
Begleiterkrankungen
Depressionen
Angststörungen
Zwangstörungen
Psychosomatische / Somatisierungsstörungen
Schlafstörungen/Unfähigkeit sich zu entspannen
Borderline Persönlichkeitsstörung
Alle Formen der Sucht
Unfallgefährdung
Bipolare Störungen
Asperger /Autismus
Posttraumatische Belastungsstörung PTBS
Burn Out
Wahrnehmungsstörungen
Teilleistungsstörungen
Legasthenie
Dyskalkulie
Schilddrüsenfehlfunktionen
Herzbeschwerden
Allergien
Weitere Problembereiche
Arbeitsorganisation
Selbstorganisation
Zeitmanagement
Beziehungsgestaltung
Finanzierungsmanagement
Teamfähigkeit
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